- Gestrüpp
- Ge|strüpp [gə'ʃtrʏp], das; -[e]s, -e:
dichtes, nach allen Seiten wachsendes Gesträuch:er bahnte sich einen Weg durch das Gestrüpp.Zus.: Brombeergestrüpp, Dornengestrüpp.
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Ge|strụ̈pp 〈n. 11; unz.〉 dichtes, schwer durchdringliches Buschwerk [Kollektivbildung zu mhd. struppe „Buschwerk, Gesträuch“; → struppig]* * *
Ge|strụ̈pp , das; -[e]s, -e [Kollektivbildung zu mhd. struppe = Buschwerk]:wild wachsendes, fast undurchdringliches Gesträuch:etw. ins G. werfen;Ü das G. der Barthaare;sich im G. der Paragrafen verfangen.* * *
Ge|strụ̈pp, das; -[e]s, -e [Kollektivbildung zu mhd. struppe = Buschwerk]: wild wachsendes, fast undurchdringliches Gesträuch: Ich ... warf sie (= die Schuhe) ins G. und lief ... über die Grenze (Bieler, Bonifaz 240); versteckt sich unter G. und Ranken ein verwunschenes Gartenhaus (Spoerl, Maulkorb 32); Ü Das G. der Barthaare (Jahnn, Geschichten 199); das seltsame G. der Nürnberger Prozesse zu durchlichten (Dönhoff, Ära 16).
Universal-Lexikon. 2012.